Segnas Biketour und zum Ausfahren noch den Radklassiker «Chur – Arosa»
Und wieder war für das Wochenende super Wetter angesagt, also ab in die Berge…. Am Samstag machten wir uns auf nach Flims, dort wurden die Bikes aus dem Auto geholt und auf gings nach Bargis zu Kaffee und Nussfgipfel. Die Stärkung konnten wir im anschliessenden Aufstieg zu Fuorcla Raschaglius gut gebrauchen. Zuerst gings gemütlich auf der Hochebene Bargis bis der Weg immer steiler wurde und die Bikes geschoben und getragen werden mussten. Der obere Teil Richtung Fuorcla war dann erstaunlicherweise wieder teilweise gut fahrbar und dies bei super Panorama. Nach ausgiebigem Halt mit bestaunen der tollen Gegend gings dann auf zuerst flowigem Trail weiter über die Segnas Ebene mit Blick auf das Martinsloch. Ein spannender Trail bringt uns dann hinuter zur Segneshütte wo es endlich Zmittag gibt. Mein Magen kunrrt…
Am Nachmittag haben wir uns den neuen Nagens Trail vorgenommen. Damit wir zum Einstieg kommen müssen wir zuerst sausteil hoch zur Bergstation der Grauberg Bahn. Dann gehts über Kiesstrassen zum Einstieg. Gerade Rechtzeitg bevor der Trail für die Jäger gesperrt wird schaffen wir den Einstieg und düsen hinunter zur Runcahöhe wo es Zvieri gibt, ihr wisst, ich bin ein Schleckmaul 😉 Über den Runcatrail gehts nach Flims hinunter zum Auto. Nach kurzer Fahrt kommen wir in unsere Wochenendunterkunft mitten in Chur, das Zunfthaus Rebleuten. Coole Location! Nach kurzer Dusche gehts auch schon ab auf die Gasse zum Apero und anschliessenden Znacht. Die Beine werden dann ziemlich früh ins Körbchen gelegt, damit diese am Sonntag wieder frisch sind….
Am Sonntag steht der Radklassiker «Chur – Arosa» auf dem Programm. Dazu gibt es zuerst ein gemütliches Frühstück, dann wird gepackt und ab gehts mit den Bikes zur Startnummernausgabe. Mit dieser gehts dann ab in die Tiefgarage zum Radwechsel. Unsere Rennräder haben im Aauto gepennt und sind topfit für das Rennen 😉 Also Startnummer montieren und los gehts. So stehen wir zuhinterst am Start und sind gespannt was uns da erwartet. Nach dem Startschuss bewegt sich das Feld vom Bahnhof durch die Altstadt von Chur zum Aufstieg nach Maladers. Der hts in sich und das Feld zieht sich schon ordentlich in die Länge… Urs hat eine etwas schnellere Gruppe erwischt und düst mit vollgas Richtung Litzirüti. Claudia hat beim Radkauf eher auf Aerodynamik geschaut als auf Leichtigkeit, dies ist kein Vorteil. Dafür bekommt Sie tatkräftige unterstützung bei der Führungsarbeit von den Männlichen Mitstreitern 😉
Nach 1h20m kommt Urs oben am See in Arosa an und kann endlich etwas verschnaufen, mit 1h34m ist Claudia auch gnz schön schnell oben am See und es geht wieder egmütlich hinunter nach Litzirüti. Das herrliche Wetter geniessen wir noch beim Zmittag bevor es dann wieder ab nach Chur zum Auto geht. Ein tolles Wochenende mit etwas Rennfeeling liegt hinter uns, hat mächtig Spass gemacht!
