• Cape Epic 2022 -Finisher 🎉🎊

    Gestern stand die letzte Etappe am Cape Epic 2022 auf dem Programm. Diese führte uns von Stellenbosch über Simonsberg, Muratie nach Val de Vie. Die letzten 69 km und 2000 Höhenmeter. Nachdem wir am Tag zuvor auf den ersten Trails ziemlich im Stau gestanden waren, wollten wir gestern eine neue Taktik fahren 😃. Weit vorne im Startblock einstehen und rauspreschen. Dies gelang uns super🤣. Leider hatten wir in der Nacht vergessen, meine Beine aufzuladen, sodass nach 10 km dann Flasche leer war🙈. Weitere hügelige 42 km waren demnach eine ziemliche Qual für mich. Wenn Urs nämlich auch nur mit dem kleinen Zeh ein wenig schneller getreten ist, bin ich hinter…

  • Supercoole Trails rund um Stellenbosch

    Zu Beginn mal nichts zum Rennen. Sondern… wir haben geschlafen wie Babys und richtig gut gefrühstückt. Denn wie geplant haben wir gestern das Zeltdorf verlassen und sind zurück in Keren‘s Vine Guesthouse, in welchem wir schon vor Start des Epics übernachtet haben. Dies hat uns richtig zuversichtlich bezüglich der heutigen Etappe gestimmt. Die heutige Etappe tönte im Vergleich zu den letzten richtig easy. 76 Kilometer ist keine wahnsinns Zahl. Wenn man das ganze etwas analysiert, merkt man schnell, dass es nicht ganz so locker vom Hocker geht. Angesagt waren nämlich 2600 Höhenmeter und sehr viele Trails. Da wir ja bereits vor 2 Jahren und auch vor dem Rennen ein paar…

  • DNS, DNF oder doch einfach Etappe 5 bis in Ziel fahren?

    Gestern Abend erwischte es nun auch Claudia. Ein flaues Gefühl im Magen bestätigte sich schnell, nachdem Claudia die Toilette in immer kürzeren Abständen ausfuschte. Zu allem Übel regnete es fast die ganze Nacht… So war der Start in den Tag alles andere als euphorisch. Wir gingen zuerst auf die Suche nach einem Cola, welches wir netterweise vom Race Office bekommen haben. Anschliessend gings ins Frühstückszelt, doch nach Essen war uns beiden nicht zu Mute. So beschlossen wir zurück ins Zelt zu gehen und eine Lagebesprechung zu machen. Folgende Optionen kamen in Frage:– Gar nicht mehr zu starten (wer und kennt, weiss dass dies die letzte Wahl ist)– An den Start…

  • 4. Etappe – 81 km & 1650 Hm

    In den letzten Tagen haben wir viel erlebt. Nicht nur mit Urs Magen, sondern auch was das Wetter betrifft. Zu Beginn sehr, sehr heiss, dann sehr, sehr windig und heute? Pünktlich zum Startschuss hat es wieder zu regnen begonnen (es hat gestern Abend schon). So waren wir sehr schnell von oben, unten und allen Seiten nass 🤣. Nach den ersten 15 km auf der Strasse und Kiesstrasse ging es in die ersten von vielen Singletrails. Diese führten uns durch viele Bäche. Eine sehr abwechslungsreiche Etappe mit vielen unterschiedlichen Untergründen. Da die meisten Trails für einmal nicht mit der Maschine gemacht waren, und es zudem noch nass war, sahen wir viele…

  • 3. Etappe – 102 km & 2250 Hm

    Für all jene, welche kein Instagramm besitzen oder unserem Status auf Whats App folgen zu Beginn einige Bilder von Sportograf. Eine weitere Etappe haben wir überstanden. Zum geniessen gab es heute nicht allzu viel. Den ein oder anderen Singletrail gab es wohl, aber das wars dann auch schon. Der grösste Teil der Etappe bestand aus Schotterstrassen. Leider sind die Magenprobleme von Urs noch nicht ausgestanden. Umso bewundenswerter seine Leistung in den letzten drei Tagen. Es ist ja nicht so, das ich hier eine ruhige Kugel schiebe, während Urs am Kämpfen ist. Nein, auch ich habe zu beissen. Ich bin jedoch froh, hat mir Urs in den Vorbereitungen einen so harten…

  • 2. Etappe 123 km / 2300 Hm

    Nach der Königsetappe mit den meisten Höhenmetern gestern, stand heute die längste Etappe auf dem Programm. Über Nacht versuchten wir uns so gut als möglich zu erholen, was im Zelt nicht immer einfach ist. Da wir gestern etwas länger unterwegs waren, starteten wir auch in einem langsameren Startblock. Dies hatte zur Folge, dass wir sehr schnell an der Spitze eben dieser waren und Urs voll im Wind draussen. Ob dies gut kommt? Zu Beginn sicher. Bis etwa 83 km sogar sehr. Dann jedoch merkten wir, dass der gestrige Tag und der stetige Gegenwind doch stärker an den Kräften zehrte wie zuerst gehofft. Mit reduziertem Tempo sind wir dann dem Ziel…

  • 1. Etappe

    Heute gibt es nur einen kurzen Bericht. Man könnte auch einen sehr langen und ausführlichen schreiben, aber wir müssen dringend regenerieren. Magen- & Darmprobleme bei Urs Als das dann mehr oder weniger behoben war, begannen die Krämpfe Oberschenkelkrämpfe auf einer Strecke von über 40 Kilometern. Niemand möchte das erleben. Deshalb gibt es heute nur noch eines zu sagen. Mein Schatzi ist der grösste Kämpfer, mein riesiges Vorbild, mein Held😘.

  • Prologue

    Wie gestern angekündigt, war heute der Prologue. Startzeit um 9:55:30 Uhr. Kurz vor 9 Uhr trafen wir mit unserem Gepäck, unseren Rädern und schon im Renndress auf dem Renngelände ein. Zuerst brachen wir unser Gepäck in unser Zelt, bevor ich einen von drei Toilettengängen hinter mich brachte. Zum Glück war nicht nur ich nervös, sondern auch Urs hatte nicht sonderlich gut geschlafen. Vor dem Start dann, war Urs der ruhige Pool, Christian warf mit aufmunternden Sprüchen um sich, Nicole besetzte die beste Position zum Filmen. Und ich? Ich war fertig mit den Nerven und den Tränen nah. Dann endlich war es soweit. Wir durften auf die Startrampe fahren. Für mich…

  • Registrierung

    8.30 Uhr morgens standen wir vor unserer Unterkunft und warteten und warteten. Mit 20 Minuten Verspätung kam unser Shutle-Fahrer in einem höllischen Tempo angebraust. Die Velos waren schnell verladen und so konnte es nach Laurensford an die Registrierung und Prologbesichtigung gehen. Dort angekommen bekamen wir gegen Pass und Unterschrift unsere Startnummern, Chips, SOS-Sender. Nach einigen Fotos vor der ersten EPIC-Wand, ging es weiter zum Fassen der Personal Nutrition und unserem Koffer für die nächste Woche. Darin enthalten war unter anderem auch unser Loundry-Bag. Damit unsere Wäsche nach jedem Renntag entstaubt und frisch gewaschen werden kann. Natürlich durfte ein Stopp bei der Merchandise-Shop nicht fehlen. Da gab es für alle was…

  • Weingut Muratie

    Nachdem wir nun bereits 3 Tage in Südafrika mit den Mountainbikes unterwegs waren, war für mich ein Ruhetag eingeplant. Während Urs zusammen mit Christian mit den Bikes aufs Weibgut Muratie unterwegs war, erledigten Nicole und ich einige dringende Einkäufe. Sehr speditiv arbeiteten wir uns durch die grosse Mall, sodass wir unsere Jungs gerade noch im Uphill sehen konnten, als wir das Weingut erreichten. In Süafrika ist es mit den Trails doch ein wenig anders wie bei uns. Während bei uns alles irgendwie miteinander verbunden ist, steht man hier auf einmal vor einem unüberwindbaren Zaun. Deshalb muss man des öftern auf der Teerstrasse von einem Mtb-Gebiet ins andere fahren. So also…