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4. Etappe – 81 km & 1650 Hm
In den letzten Tagen haben wir viel erlebt. Nicht nur mit Urs Magen, sondern auch was das Wetter betrifft. Zu Beginn sehr, sehr heiss, dann sehr, sehr windig und heute? Pünktlich zum Startschuss hat es wieder zu regnen begonnen (es hat gestern Abend schon). So waren wir sehr schnell von oben, unten und allen Seiten nass 🤣. Nach den ersten 15 km auf der Strasse und Kiesstrasse ging es in die ersten von vielen Singletrails. Diese führten uns durch viele Bäche. Eine sehr abwechslungsreiche Etappe mit vielen unterschiedlichen Untergründen. Da die meisten Trails für einmal nicht mit der Maschine gemacht waren, und es zudem noch nass war, sahen wir viele…
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3. Etappe – 102 km & 2250 Hm
Für all jene, welche kein Instagramm besitzen oder unserem Status auf Whats App folgen zu Beginn einige Bilder von Sportograf. Eine weitere Etappe haben wir überstanden. Zum geniessen gab es heute nicht allzu viel. Den ein oder anderen Singletrail gab es wohl, aber das wars dann auch schon. Der grösste Teil der Etappe bestand aus Schotterstrassen. Leider sind die Magenprobleme von Urs noch nicht ausgestanden. Umso bewundenswerter seine Leistung in den letzten drei Tagen. Es ist ja nicht so, das ich hier eine ruhige Kugel schiebe, während Urs am Kämpfen ist. Nein, auch ich habe zu beissen. Ich bin jedoch froh, hat mir Urs in den Vorbereitungen einen so harten…
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2. Etappe 123 km / 2300 Hm
Nach der Königsetappe mit den meisten Höhenmetern gestern, stand heute die längste Etappe auf dem Programm. Über Nacht versuchten wir uns so gut als möglich zu erholen, was im Zelt nicht immer einfach ist. Da wir gestern etwas länger unterwegs waren, starteten wir auch in einem langsameren Startblock. Dies hatte zur Folge, dass wir sehr schnell an der Spitze eben dieser waren und Urs voll im Wind draussen. Ob dies gut kommt? Zu Beginn sicher. Bis etwa 83 km sogar sehr. Dann jedoch merkten wir, dass der gestrige Tag und der stetige Gegenwind doch stärker an den Kräften zehrte wie zuerst gehofft. Mit reduziertem Tempo sind wir dann dem Ziel…
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1. Etappe
Heute gibt es nur einen kurzen Bericht. Man könnte auch einen sehr langen und ausführlichen schreiben, aber wir müssen dringend regenerieren. Magen- & Darmprobleme bei Urs Als das dann mehr oder weniger behoben war, begannen die Krämpfe Oberschenkelkrämpfe auf einer Strecke von über 40 Kilometern. Niemand möchte das erleben. Deshalb gibt es heute nur noch eines zu sagen. Mein Schatzi ist der grösste Kämpfer, mein riesiges Vorbild, mein Held😘.
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Prologue
Wie gestern angekündigt, war heute der Prologue. Startzeit um 9:55:30 Uhr. Kurz vor 9 Uhr trafen wir mit unserem Gepäck, unseren Rädern und schon im Renndress auf dem Renngelände ein. Zuerst brachen wir unser Gepäck in unser Zelt, bevor ich einen von drei Toilettengängen hinter mich brachte. Zum Glück war nicht nur ich nervös, sondern auch Urs hatte nicht sonderlich gut geschlafen. Vor dem Start dann, war Urs der ruhige Pool, Christian warf mit aufmunternden Sprüchen um sich, Nicole besetzte die beste Position zum Filmen. Und ich? Ich war fertig mit den Nerven und den Tränen nah. Dann endlich war es soweit. Wir durften auf die Startrampe fahren. Für mich…
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Registrierung
8.30 Uhr morgens standen wir vor unserer Unterkunft und warteten und warteten. Mit 20 Minuten Verspätung kam unser Shutle-Fahrer in einem höllischen Tempo angebraust. Die Velos waren schnell verladen und so konnte es nach Laurensford an die Registrierung und Prologbesichtigung gehen. Dort angekommen bekamen wir gegen Pass und Unterschrift unsere Startnummern, Chips, SOS-Sender. Nach einigen Fotos vor der ersten EPIC-Wand, ging es weiter zum Fassen der Personal Nutrition und unserem Koffer für die nächste Woche. Darin enthalten war unter anderem auch unser Loundry-Bag. Damit unsere Wäsche nach jedem Renntag entstaubt und frisch gewaschen werden kann. Natürlich durfte ein Stopp bei der Merchandise-Shop nicht fehlen. Da gab es für alle was…
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Weingut Muratie
Nachdem wir nun bereits 3 Tage in Südafrika mit den Mountainbikes unterwegs waren, war für mich ein Ruhetag eingeplant. Während Urs zusammen mit Christian mit den Bikes aufs Weibgut Muratie unterwegs war, erledigten Nicole und ich einige dringende Einkäufe. Sehr speditiv arbeiteten wir uns durch die grosse Mall, sodass wir unsere Jungs gerade noch im Uphill sehen konnten, als wir das Weingut erreichten. In Süafrika ist es mit den Trails doch ein wenig anders wie bei uns. Während bei uns alles irgendwie miteinander verbunden ist, steht man hier auf einmal vor einem unüberwindbaren Zaun. Deshalb muss man des öftern auf der Teerstrasse von einem Mtb-Gebiet ins andere fahren. So also…
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Ankunft von Nicole & Christian
Heute war es soweit. Der Flieger von Nicole und Christian landete gegen 11 Uhr in Kapstadt. Was so viel hiess, dass wir die beiden etwa um 13 Uhr in Stellenbosch erwarten durften. Was machten wir bis dahin? Wäsche waschen, Bike ölen, einkaufen und chillen, chillen, chillen. Denn wir wussten, Christian möchte nach der Ankunft mit uns aufs Bike. Und genau so machten wir dies auch. Nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft entfernt, auf dem Weg nach Jonkershoek liegt das Ride In. Dort gibt es nebst einem feinem Burger oder Muffin auch eine Bike-Wash- und Bike-Miet-Station. Frisch gestärkt und Christian mit einem schweren Fully von Spezialized unter dem Popo, machten wir…
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2. Tag in Stellenbosch
Falls jemand meine Berichte öde findet, zu Beginn gleich ein kleines Video😊. Ja, wir habens heute wieder getan. Wiederholungstäter sozusagen. Ohne geht es momentan fast nicht, aber ich kann euch sagen, nach 8 Tagen Cape Epic steht es dann für mehrere Wochen in der Ecke. Unser Velo😉. Direkt bei unserem Guesthouse ging es los, die ersten Trails warteten auf uns. Und zwar uphill. Auf einmal entdeckten wir Wegweiser des Cape Epic, welchen wir sogleich folgen. So konnten wir einige Trails checken, welche dann auch nächste Woche auf uns warten. Nicht, dass wir die Linie dann besser nehmen würden, nein, aber das Wissen, dass wir mehr oder weniger alles gut fahren…
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Ankunft und Akklimatisieren
Dienstagmorgen, gut 6 Uhr setzte unsere Maschine der Edelweiss Airline nach einem relativ ruhigen Flug in Kapstadt, zur Landung an. Ich war wie immer froh, am Boden zu sein. Trotz Schlaftablette war meine Nacht nicht ganz so erholsam, Urs konnte wohl etwas mehr schlafen. Aber egal, nun sind wir hier und freue uns auf alles, was auf uns zukommt. Perfekt geklappt hat der Abholservice vom Flughafen. Organisiert hat diesen Niki von der Stiftung Laureus Südafrika. Ein herzliches Dankeschön schon jetzt für den tolle Support, welchen wir bestimmt noch das ein oder andere Mal geniessen dürfen. Vom Flughafen wurden wir direkt in unsere Unterkunft in Stellenbosch chauffiert. Herzlich wurden wir von…