Plan B: Tag 2

Zurück in Stellenbosch, da könnt ihr selber denken, was wir gemacht haben. Ja, ganz genau, wir waren auf dem Bike. Schliesslich hätte heute unsere erste lange Etappe stattgefunden. Dazu aber später mehr…

Nach einem kleinen Frühstück und den aktuellen News des Tages, dass auch Südafrika nun ein Einreiseverbot für Menschen aus Risikogebieten verhängt hat, Anlässe nur noch mit maximal 100 Menschen stattfinden und die Schule ab Mittwoch schliessen, holten wir unser Auto ab. An sich ja keine grosse Sache. In Südafrika wird jedoch auf der linken Strassenseite gefahren, was für uns doch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Zu allem kam noch hinzu, dass wir Urs‘s Führerschein im B&B vergessen hatten, sodass ich gerade ein wenig nervös wurde… Dank meines Beifahrers habe ich meine erste Fahrt aber ohne Probleme gemeistert?.

Nachdem dieser Punkt erledigt war, kümmerten wir uns noch kurz um unser weiteres Reiseprogramm. Denn wir wissen nie so genau, wann wir effektiv zurückfliegen. Die tollen News kamen dann, als uns der Botlierskop Private Game Reserve die Zusage machte, dass wir vom Mittwoch auf den Donnerstag dort übernachten können und dies mit zwei Safaris…

Mit diesen guten News ging es dann aufs Bike. Zuerst fuhren wir die Trails des Weinguts Delvera, assen eine Kleinigkeit und wechselten dann zum Simonsberg, dessen Trails uns dann zum Weingut Muratie führten. Leider hatte das Restaurant dieses Weinguts bereits geschlossen. So mussten wir nämlich die letzten 12 km zurück nach Stellenbosch ohne Wasser in den Bidons bei sehr warmen Temperaturen und purem Sonnenschein gegen den Wind kämpfen. Nach 4:30 h hatten wir es dann aber geschafft und 70 km in den Beinen. Schön wars Cell Phone Number Trace , streng wars und Durst hatten wir.

Morgen führt uns unsere Reise nun nach Mossel Bay.

Nach all den Nachrichten aus der Schweiz haben wir uns entschlossen, der Edelweiss eine Anfrage um einen früheren Rückflug zu senden. Die Antwort steht noch aus…