Tag 1: Von Romanshorn nach Amden
Vierzehn Stunden und 212 km ist Urs nun bereits unterwegs. Sein Trikot mehr weiss als violett. Dies auch der Moment, in welchem ganz klar ist, Salz muss dringend zugeführt werden. Der Eiskaffee vor gut einer Stunde reicht nicht aus. So sitzt Urs nun in einem Restaurant in Amden und isst was kleines um Krämpfen vorzubeugen und diese zu vermeiden. Krämpfe, die Verdauung und der Magen werden nach den letzten Tagen auch die grössten Gegner in dieser Challenge sein.
Die Beine sind nämlich immer noch gut. So gut, dass Urs in seiner Marschtabelle über eine Stunde Vorsprung hat, noch nicht müde ist. Das heisst, dass er nach dieser Pause sicher noch etwas weiterfährt, bevor er sich für ein kurzes Nickerchen hinlegt. Dieses wird, so wie ich meinen Schatzi einschätze, wirklich nur sehr kurz sein ;-).
Einige Fotos habe ich von Urs auch bekommen, welche ich sehr gerne mit euch teile.
Ich hoffe nun, dass Urs eine supergute Nacht hat, vorsichtig ist und in ein wunderschönes Morgenrot fährt.